Schnellfakten über Eisenkraut
- In der Küche
Aus dem Eisenkraut kann man Tees, Tinkturen und Kompressen herstellen. - Inhaltsstoffe
Dieses Kraut enthält Glykoside, Verbenalin, Verbenin, Alkaloid, Aucubin, Bitterstoffe, Alpha-Sitosterol, Gerbstoffe, Gerbsäure, Kieselsäure, Schleim, Kaffeesäurederivate, Flavonoide und ätherisches Öl. - In der Naturmedizin
Es hat eine schleimlösende, adstringierende, anregende, krampflösende, schmerzstillende, harntreibende, blutreinigende, milchbildend, entzündungshemmende, wundheilend und tonisierende Wirkung auf den Organismus. - In der Botanik
Diese Heilpflanze gehört zur Familie der Eisenkrautgewächse.
Welche positiven Wirkungen hat Eisenkraut?
Während der Menstruation können durch das Eisenkraut Bauchschmerzen gelindert werden, Wunden besser verheilen, diverse Erkältungskrankheiten vermindert werden (Schüttelfrost, Fieber, Husten), die Verdauungsorgane werden gestärkt, der Stoffwechsel wird angeregt und das Immunsystem kann sich verbessern.
Bei folgenden Krankheitsbildern bzw. Beschwerden kann das Eisenkraut eingesetzt werden:
- Atemwegserkrankungen
- Husten
- Keuchhusten
- Bronchitis
- Katarrhe der oberen Luftwege
- Halsschmerzen
- Mandelentzündung
- Fieber
- Sodbrennen
- Nierensteine
- Menstruationsbeschwerden
- Wechseljahrsbeschwerden
- Blutarmut
- Gicht
- Milzerkrankungen
- Ödeme
- Störungen des Nervensystems
- Migräne
- Schlaflosigkeit
- Augenentzündungen
- chlecht heilenden Wunden
- Ekzemen
Wann sollte man auf Eisenkraut verzichten?
Für die meisten ist das Eisenkraut ohne Nebenwirkungen gut verträglich. Dennoch sollte vor einer intensiven Behandlung, oder bei Schwangeren und Kindern, ein ärztlicher Rat eingeholt werden.
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