Lieblingsspeisen klassifizieren
Bevor wir uns zum Kauf von Lieblingsspeisen entschließen, sollten wir sie nach ihren Inhaltsstoffen klassifizieren:
- Die Bratwurst beispielsweise enthält zumeist Fett und ist daher eine wahre Kalorienbombe. Sie sollte folglich die Ausnahme bleiben.
- Auch Nüsse beinhalten viele Kalorien, allerdings liefern sie dem Körper auch wertvolle Vitalstoffe. Insbesondere der Anteil an B-Vitaminen und dem Vitamin E ist für unsere Gesundheit von großer Bedeutung. Daher sollten Nüsse nicht nur im Advent auf dem Speiseplan stehen.
- Anders sieht es mit der Zuckerwatte aus. Zu viel Zucker schadet dem Körper. Wir müssen auf diese klebrige Nascherei nicht vollständig verzichten. Doch auch hier ist Mäßigung angesagt.
Obst in verschiedenen Varianten erlaubt
Vollreife Orangen, Mandarinen und Äpfel verströmen in der Vorweihnachtszeit besonders intensive Düfte. Wir lieben diese Früchte, weil ihre Geschmacksstoffe nicht nur pur wahre Genüsse sind. Auch Salaten und anderen Speisen verleihen sie den letzten Pfiff. Ohne den traditionellen Bratapfel wäre die Vorweihnachtszeit kaum vorstellbar.
Bei all den süßen Naschereien ist frisches Obst eine willkommene Abwechslung. Wir sollten täglich gleich mehrfach zugreifen. Doch Vorsicht: Obst enthält Fruchtzucker. Das bedeutet, den Konsum anderer Naschereien noch sorgfältiger zu kontrollieren.
Die Menge entscheidet
Überhaupt erscheint es in der Adventszeit sinnvoll, alle Speisen angemessen zu dosieren. Schließlich entscheidet die Menge, ob und wie viel wir zunehmen.
Zeigt die Waage bereits vor dem Heiligabend einige Kilogramm mehr als gewöhnlich an, beginnen wir das Weihnachtsfest mit einem schlechten Gewissen. Dabei lauern die echten Kalorienfallen wie der Gänsebraten und die hausgemachten Knödel doch erst auf uns. Wollen wir diese unbeschwert genießen, sollten wir uns unsere Lieblingsspeisen im Advent gut einteilen.
Beispielsweise gelingt dies, wenn wir uns das Naschen auf dem Weihnachtsmarkt nur ein- bis zweimal pro Woche erlauben. An den anderen Tagen konzentrieren wir uns beim Bummel durch die Stadt ausschließlich auf das Sehen, Hören und Riechen. Auch daheim lohnt es, sich an vorgegebene Nasch-Zeiten zu halten. Damit wir uns außerhalb der von uns aufgestellten Regeln nicht verleiten lassen, sollten wir die Süßigkeiten außer Reichweite platzieren.
Nach Alternativen suchen
- Der Butterstollen mag noch so gut schmecken. Essen wir ihn jeden Tag, passen wir bald nicht mehr in unsere Lieblingshose hinein. Als fettarme Alternative sollten wir das Früchtebrot bevorzugen.
- Anstelle des schokoladenüberzogenen Lebkuchens entscheiden wir uns für den Spekulatius.
- Können wir auf Schokolade nicht verzichten, wählen wir anstelle der Vollmilchvariante die Zartbitterschokolade. Je dunkler die Sorte ist, desto geringer ist der Fettanteil.
- Heiße Maronen eignen sich als Ersatz für die gebrannten Mandeln.
- Nach dem Mittagessen sollten wir auf den Nachtisch ganz verzichten oder zu frischen Früchten greifen.
So sparen wir täglich Kalorien, ohne auf den Genuss verzichten zu müssen.
Viele Gewürze verwenden
Verwenden wir bei der Zubereitung unserer Speisen verschiedene Gewürze, gewinnen wir immer wieder neue Geschmackseindrücke. Nebenbei profitiert auch unsere Gesundheit vom Einsatz der Gewürze. Denn jedes Gewürz besitzt Inhaltsstoffe, die eine ganz bestimmte Wirkung auf unseren Körper erzielen.
- Beispielsweise wirkt Kardamom krampflösend und beugt der Entstehung von Magenbeschwerden vor.
- Zimt soll die Durchblutung fördern und außerdem beruhigend wirken.
- Chili heizt den Stoffwechsel an. Wer dieses feurige Gewürz häufig verwendet, verbrennt schneller Kalorien.
Regelmäßig bewegen
Trotz aller Sorgfalt bei der Auswahl und Zusammenstellung unserer Speisen können wir auf die Bewegung nicht verzichten, wenn wir gesund durch den Advent kommen wollen.
Zwei- bis dreimal wöchentlich sollten wir für mindestens 20 Minuten einer sportlichen Betätigung nachgehen. An den anderen Tagen ist ein ausgiebiger Spaziergang angesagt. Anfangs kostet uns dieser womöglich einige Überwindung, erst recht bei schlechter Witterung.
Doch bald werden wir feststellen, dass die Bewegung uns nicht nur schlanker und kräftiger macht. Sie baut auch die Hektik ab. Wir werden ruhiger und fühlen uns gelassener. In diesem Zustand gelingt es uns, die Vorbereitungen zum Fest viel effektiver zu organisieren. Weihnachtsstress ist für uns fortan ein Fremdwort.
Fazit
Die ersten Vorsätze für den Advent haben wir bereits gefasst. Nun sollten wir sofort mit der Umsetzung beginnen. Die Naschereien verbannen wir vorerst vom Schreibtisch in den Küchenschrank. Wir machen die Laufschuhe fit und ziehen unsere Sportbekleidung an. Bereits in einer halben Stunde haben wir die erste Trainingseinheit absolviert.
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