Schnellfakten über den Apfel
- In der Küche
Rund 4.000 verschiedene Sorten sind weltweit bekannt. Ein großer Vorteil ist, dass der Apfel fast das ganze Jahr über frisch zu erwerben ist. - Nährstoffe
Rund 70 Prozent der enthaltenen Vitamine befinden sich in der Apfelschale bzw. direkt darunter. Deshalb sollte der Apfel, wenn möglich, mit Schale verzehrt werden. - In der Medizin
Fruchtzucker versorgt den Körper mit Energie und verbessert die Konzentrationsfährigkeit. Deshalb ist der Apfel auch bei Sportlern und Leuten, die viel geistig arbeiten sehr empfehlenswert. - In der Botanik
Ursprünglich stammt der Apfel (lat. Malus domestica) aus Asien, im Mittelalter hat sich dieser in Europa angesiedelt. Der Apfel gehört, genauso wie die Birne, zu den Rosengewächsen (Rosaceae). - Weitere Effekte
Der Apfel besteht zu 85 Prozent aus Wasser und eignet sich als kalorienarmer Snack, denn 100 Gramm enthalten lediglich 54 kcal.
Nährwerte
Über 30 Mineralstoffe und Spurenelemente stecken in der Frucht. Die Nährwerte können je nach Apfelsorte abweichen.
Eiweiß | <0,5 g |
Fett | 1 g |
Kohlenhydrate | 12 g |
Ballaststoffe | 2 g |
Eisen | 0,2 mg |
Kalzium | 6 mg |
Vitamin A | 6 µg |
Niacin | 0,3 mg |
Vitamin C | 12 mg |
Vitamin B1 | 0,04 mg |
Vitamin B2 | 0,03 mg |
Vitamin B6 | 0,1 mg |
Folsäure | 7,5 µg |
Vitamin E | 0,5 mg |
Welche positiven Wirkungen hat der Apfel?
- Schluckauf und Reizhusten
Apfelessig ist sehr wirkungsvoll gegen Schluckauf (einige Tropfen auf ein Zuckerstück geben und dieses auf der Zunge zergehen lassen) und Reizhusten (Honig und Apfelessig vermischen und einnehmen). - Verringert Alzheimer und Demenzrisiko
Durch den regelmäßigen Verzehr von Äpfeln kann die Leistungsfähigkeit des Gehirns verbessert werden. Krankheiten wie Alzheimer oder Demenz können vorgebeugt werden. - Verdauung
Die im Apfel enthaltenen Pektine und Cellulose kurbeln die Verdauung an und regulieren somit die Darmtätigkeit. - Krebsprävention
Laut Studien, die in Finnland und in den USA durchgeführt wurden, kann durch den regelmäßigen Genuss von Äpfeln das Krebsrisiko gesenkt werden. - Cholesterinsenker
Apfelpektin bindet überschüssiges Cholesterin im Darm und bringen es zur Ausscheidung. Äpfel wirken somit als natürliche Cholesterinsenker und helfen Herz-Kreislauferkrankungen vorzubeugen. - Übersäuerung
Durch den regelmäßigen Genuss von Äpfeln kann eine Übersäuerung vorgebeugt werden, denn Äpfel zählen zu den basischen Lebensmitteln. - Abnehmen
Durch den regelmäßigen Verzehr von Äpfeln wird die Fettverbrennung angekurbelt. Das beliebte Obst kann somit beim Gewichtsverlust helfen. Zudem eignet sich der Apfel als idealer Snack, denn Pektin sorgt für eine gute Sättigung.
Der Apfel als Hausmittel
Apfelschalentee
Für einen Apfelschalentee die Schale von einem Apfel trockenen lassen und mit heißem Wasser übergießen. Dieser wirkt sehr förderlich gegen Schlafstörungen und Nervosität.
Heiserkeit, Hals- und Rachenentzündungen
Bratäpfel sind sehr empfehlenswert gegen Heiserkeit. Dazu den warmen, gebratenen Apfel mit zwei Teelöffeln Honig essen.
Bei Hals- und Rachenentzündungen 1 Esslöffel Honig sowie 1 Teelöffel Apfelessig in ein Glas heißes Wasser einrühren und schluckweise trinken.
Apfelkur
Eine Apfelkur ist sehr hilfreich, um sich das Rauchen abzugewöhnen will.
Gegen Durchfall
Hierfür einen Apfel samt Schale reiben, so lange stehen lassen bis er sich braun färbt und löffelweise essen.
Hautpflege
Wer unter fettiger und zu Akne neigender Haut leidet, kann mit einer Apfelmaske dass Hautbild verbessern. Dafür einen Apfel schälen, reiben und mit etwas Honig verrühren. Die Masse auf die Haut auftragen und nach einer Einwirkzeit von 20 Minuten mit lauwarmen Wasser abwaschen.
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