Schnellfakten über die Kaffeepflanze
- In der Küche
Die Bohnen werden geröstet und zu Kaffee verarbeitet. - In der Naturmedizin
Kaffee hat eine anregende, schweißtreibende, harntreibende, absorbierende, magenstärkende, windtreibende, vitalisierende und adstringierende Wirkung auf den Körper. - In der Botanik
Der Kaffee gehört der Familie der Rötegewächse an und dieser stammt ursprünglich aus Äthiopien.
Welche positiven Wirkungen hat Kaffee?
Für die verschiedenen Anwendungen wird die Bohne oder die Kohle aus den Bohnen verwendet. Vor einer solchen Behandlung sollte man einen Arzt konsultieren, da der Kaffee auch einige Nebenwirkungen auslösen kann und nicht in jeder Situation angebracht ist, wie Herzrasen, Übelkeit, Zittern und Schlafstörungen.
Bei folgenden Beschwerden wird Kaffee eingesetzt:
- Blähungen
- Durchfall
- Asthma
- Schwächezuständen
- nervösen Störungen
- Entzündungen im Mund- und Rachenbereich
- Konzentrationsschwäche
- Müdigkeit
- Migräne
Zudem wird das zentrale Nervensystem positiv beeinflusst, die Magensaftsekretion und die Lipolyse werden gesteigert, dieser kann Entzündungen lindern und die Konzentrationsfähigkeit wird erhöht und gesteigert.
Die Samen der Kaffeefrüchte werden auch als Arznei verwendet. In Afrika werden sie geröstet gegen Kopfschmerzen gekaut und in arabischen Ländern werden sie auf eitrige Wunden und Entzündungen gelegt. Auch ein homöopathisches Arzneimittel wird aus Kaffeebohnen hergestellt. Coffea wird bei Kopf- und Wundschmerzen, Schlafstörungen oder Nervosität verordnet.
Inhaltsstoffe
Die Kaffeebohne besitzt folgende Inhaltsstoffe:
- Gerbstoffe
- Eiweiß
- Kohlenhydrate
- Fette und Lipoide
- Säuren
- Koffein
- Nicotinsäure
- Vitamin B1
- Vitamin D
- Mineralstoffe
- Aromastoffe
Wann sollte man auf Kaffee verzichten?
Bei Kaffee kommt es immer auch auf die Menge an, die man zu sich nimmt. So könnte zu viel Kaffee Migränen und Kopfschmerzen verschlimmern oder auslösen.
Personen mit Vorerkrankungen, sowie auch Schwangere und stillende Frauen, sollten Kaffee also immer in Maßen genießen oder es zuvor mit einem Arzt/ einer Ärztin absprechen, wie viel man verträgt.
In manchen Fällen kann zu viel Kaffee zu Magenbeschwerden , Harninkontinenz, Unruhe, Angstzuständen , Schlafstörungen, Schweißausbrüchen und auch Herzrhythmusstörungen führen.
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