Schnellfakten über Mais
- In der Küche
Aus den Maiskörnern wird Maisgrieß, -grütze und -mehl hergestellt, aus den Keimlingen der Körner wird Keimöl gewonnen. Auch Maishaar kann verwendet werden. - Nährstoffe
Mais besteht zu rund 72 Prozent aus Wasser. Daneben enthält Mais hauptsächlich Eiweiß, Kohlenhydrate und Fett (ungesättigte Fettsäuren), aber auch Vitaminen und Mineralstoffen. - In der Botanik
Mais (lateinisch: Zea mays) gehört zur Familie der Süßgräser und stammt ursprünglich aus Peru.
Welche positiven Wirkungen hat Mais?
Energiespender
Mais stärkt und vitalisiert, macht uns resistenter gegen Stress, gibt uns Energie und sorgt für eine gute Hirnaktivität.
Starke Immunabwehr
Mais enthält Vitamin B6, dies ist für starke Nerven und ein starkes Immunsystem zuständig.
Magenbeschwerden und Cholesterin
Durch seine harmonisierende Wirkung hilft Mais bei Magenbeschwerden, innerer Unruhe und einem erhöhten Cholesterinspiegel.
Bei Glutenunverträglichkeit
Da Mais im Gegensatz zu anderen Getreidesorten kein Klebereiweiß (Gluten) enthält, ist er auch für die Ernährung bei Zöliakie geeignet.
Mögliche Anwendungsgebiete
- Harnwegsinfekte
- Cellulite
- Blasenentzündung
- Magenleide
- Nierensteine
- Ödemen
- Bluthochdruck
- Verstopfung
- Gicht
- Stoffwechselstörungen
- Arthritis
- Konzentrationsstörungen
Was den Mais so gesund macht
- Eiweiß
Mais enthält mehr Eiweiß als viele andere Gemüsesorten und stellt somit eine wichtige pflanzliche Eiweißquelle dar. - Vitamine
Der Vitamingehalt kann sich sehen lassen. So ist diese Heilpflanze reich an Provitamin A, Vitamin B1, Vitamin B3, Vitamin B5, Vitamin B7, Vitamin B9 (Folsäure), Vitamin C und Vitamin E. - Mineralstoffe
Mais enthält viele wichtige Mengen- und Spurenelemente wie Kalzium, Natrium, Kalium, Phosphor, Magnesium, Eisen, Zink und Silizium (Kieselsäure). - Ballaststoffe
Mais ist besonders reich an Ballaststoffen, diese regen die Darmtätigkeit an, sorgen für eine gesunde Verdauung. Auch kann einer Verstopfung vorgebeugt werden. - Sekundäre Pflanzenstoffe
Die Carotinoide Lutein und Zeaxanthin sorgen für eine gute Sehkraft des Auges und schützen vor Krebs- und Herzerkrankungen.
Wann sollte man auf Mais verzichten?
Im Allgemeinen gilt der Verzehr von Mais als völlig unbedenklich, sofern man keine Unverträglichkeit oder Allergie dagegen hat.
Auch während einer Schwangerschaft können Maisprodukte konsumiert werden. Während der Stillzeit sollte man jedoch Acht geben, da der Mais zu unangenehmen Blähungen bei dem Baby führen kann.
Maishaar als Hausmittel
Als Maishaar, Maisgriffel oder Maisbart werden die Fäden bezeichnet, die zur Blütezeit aus den Blattscheiden heraushängen und weisen einen leicht süßlichen Geschmack auf.
Die Inhaltsstoffe von Maishaar sind:
- ätherisches Öl
- Gerbstoffe
- Bitterstoffe
- Saponine
- Salizylsäure
- Alkaloide
- B-Vitamine
- Vitamin C
- Vitamin K
Maishaar wird für medizinische Zwecke und zur Teezubereitung genutzt. Vor allem bei Nieren- und Blasenbeschwerden, Arthritis, Rheuma und Menstruationsbeschwerden kann Maishaar helfen. Es wirkt harntreibende, entschlackende, stimmungsaufhellende und antiseptische Wirkung.
Maishaartee
- 1 EL zerkleinertes Maishaar
- 150 ml kochendem Wasser über das Maishaar gießen
- 5 Minuten ziehen lassen
- Abseihen
- über den Tag verteilt 3-4 Tassen trinken
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