Schnellfakten über Schachtelhalm
- Inhaltsstoffe
Kieselsäure, Saponine, Kaliumsalze, Mangan, geringe Mengen an Alkaloiden, Equisetonin, Flavonoide und Kalium. - In der Naturmedizin
Diese Stoffe wirken immunstimulierend, harntreibend, stärkend, pilzhemmende, reinigende und zusammenziehende Wirkung auf den Körper. - In der Botanik
Diese Heilpflanze stammt aus der Familie der Equisetum-Arten und sie kommt ursprünglich aus Europa, Asien und aus Nordamerika.
Welche positiven Wirkungen hat Schachtelhalm?
Bei folgenden Beschwerden kann diese Pflanze eingesetzt werden:
- Blasenleiden
- Blutungen
- Durchblutungsstörungen
- Frostbeulen
- Haarschuppen
- Hämorrhoiden
- Hautentzündungen
- Tuberkulose
- Krampfadern
- Atemwegserkrankungen
- Prostataleiden
- Gicht-Erkrankung
- chronischen und juckenden Ekzemen
- offenen und schlecht heilenden Wunden
- Verletzungen
- Blutergüssen
- Cellulite
Zudem kann das Bindegewebe gestärkt werden (mehr Elastizität), der Knochenaufbau wird gefördert und unterstützt, das Haubild kann verbessert werden, die Nägel werden gefestigt, die Haare werden stärker, eine Arterienverkalkung kann verhindert werden, die Atemwege werden frei, der Pilzwachstum kann gehemmt werden und Verletzungen können schneller ausheilen.
Wann sollte man auf Schachtelhalm verzichten?
Möchte man eine Durchspülungstherape mit Schachtelhalm versuchen, muss unbedingt darauf geachtet werden, dass man über den Tag genügend Flüssigkeit zu sich nimmt (mindestens zwei Liter pro Tag).
Eine solche Therapie ist jedoch im Falle von Ödemen, oder Anfälligkeiten von Herz und Niere unbedingt zu unterlassen.
Aufgrund mangelnder Studien wird empfohlen vor einer Verwendung einen ärztlichen Rat einzuholen, sowie im Falle von Schwangeren, Stillenden und Kindern ganz darauf zu verzichten.
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