1. Das Raumklima verbessern
Technische Geräte am Arbeitsplatz stoßen jede Menge Schadstoffe aus. Sie belasten den Körper und führen zu einer abgestandenen, unangenehmen Luft. Wer das Raumklima verbessern möchte, lüftet stündlich. Grünpflanzen eliminieren Schadstoffe. Außerdem wirkt ihr Anblick auf das Auge beruhigend. Ebenso können sich eine Duftlampe und ätherische Öle positiv auf unser Wohlbefinden auswirken. Es lohnt sich also, den Arbeitsplatz umzugestalten.
2. Die Ernährung überdenken
In Stressphasen greifen viele Menschen verstärkt zu Süßem. Der in ihnen enthaltene Zucker wirkt kurzzeitig als Energiekick, die Leistungsfähigkeit steigt scheinbar. Leider ist dieser Zustand nur von kurzer Dauer. Zuckerhaltiges und fettes Essen belastet den Körper langfristig. Besser geeignet ist der regelmäßige Verzehr von Obst und Gemüse. Beides enthält Mineralien und Vitamine.
3. Schlafstörungen vorbeugen
Damit sich der Körper erholen kann, benötigt er Ruhephasen. Normalerweise ist man nach einem langen Arbeitstag so ausgelaugt, dass man sofort einschlafen müsste. Häufig ist das Gegenteil der Fall und man hat mit Schlafstörungen zu kämpfen. Je abgespannter wir sind, desto schlechter kommen wir in den Schlaf. Dem Körper fehlt die körperliche Betätigung. Sportliche Aktivitäten, wie Schwimmen, Joggen oder Radfahren und Spaziergänge bauen muskuläre Verspannungen ab und beseitigen Stress.
4. Auszeiten gönnen
Wer ständig unter Stress steht, ist nicht mehr in der Lage, seine Energiespeicher aufzufüllen. Der Organismus muss sich jedoch regenerieren. Wer sich 8 Stunden am Tag ständig konzentriert, wird bemerken, wie die Leistungskurve sinkt.
Ratsamer ist es, zwischenzeitlich kleine Pausen einzulegen. Auch die abwechslungsreiche Gestaltung der Arbeit hilft. Nachdem einige Schreibarbeiten erledigt sind, können beispielsweise Botengänge unternommen werden. Anstelle des Fahrstuhls wird die Treppe benutzt. Dies aktiviert gleichzeitig die Venen.
Nach einem anstrengenden Arbeitstag können Entspannungsmethoden, wie Yoga, Autogenes Training oder eine wohltuende Massage wahre Wunder wirken. Ein wohltuendes Bad, ein gutes Buch oder eine Tasse Tee können unsere Energiereserven wieder aufladen.
5. Prioritäten setzen
Damit bei all der Arbeit der Überblick nicht verloren geht, sollten die Pflichten gut sortiert werden. Wer sich nicht überfordern möchte, erledigt seine Aufgaben in einer bestimmten Reihenfolge.
Dringende Fristen werden zuerst bearbeitet, alle anderen müssen zurück stehen. Von privaten Anrufen, Schwätzchen mit den Kollegen oder anderen Belanglosigkeiten sollten man sich in diesen Arbeitsphasen nicht abhalten lassen.
6. Auch Nein sagen können
Die meisten Arbeiten lassen sich am besten im Team erledigen. Das bedeutet, dass nicht ein Mitarbeiter alle Angelegenheiten allein erledigen muss. Das Delegieren von Aufgaben kann man lernen. Dabei sollte man sie demjenigen Mitarbeiter zuweisen, der die jeweiligen Kompetenzen besitzt. Um einer allzu hohen Arbeitsbelastung vorzubeugen, muss man auch hin und wieder Nein sagen können.
7. Beim Essen Zeit nehmen
Damit der Organismus gut funktioniert, muss er ausreichend ernährt werden. In stressigen Zeiten neigen viele Menschen dazu, ihre Mahlzeiten nebenbei am Arbeitsplatz einzunehmen. Dies ist falsch. Damit die Kost verdaut werden kann, benötigt der Körper Ruhe. Wer an den Pausenzeiten spart, schadet der Gesundheit.
8. Zeit für Familie und Freunde einplanen
Wer sich ganz seiner beruflichen Arbeit hingibt, vernachlässigt häufig die Familie sowie Freunde. Dabei helfen gesellige Treffen, den Körper zu harmonisieren. Sie bringen Freude und erweitern den Erfahrungsschatz.
Auch kulturelle Veranstaltungen, Hobbys oder das zeitweise Faulenzen tragen dazu bei, dass wir uns insgesamt wohler fühlen. Wer mit sich selbst im Reinen ist, bewältigt den Alltag gelassener.
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