Schnellfakten über Wacholder
- In der Naturmedizin
Die Inhaltsstoffe dieser Pflanze haben eine erfrischende, schleimlösende, entwässernde, keimtötende, antibakterielle, und harntreibende Wirkung auf den gesamten Organismus. - In der Botanik
Der Wacholder (Juniperus communis) gehört zur Familie der Zypressengewächse und stammt ursprünglich aus den Alpen und aus Mittel- bis Nordeuropa.
Welche positiven Wirkungen hat Wacholder?
Bei folgenden Beschwerden wird diese Pflanze eingesetzt
- Arthritis
- Blasenentzündung
- Bronchitis
- Rheuma
- Gicht
- Durchfall
- Erkältung
- Hexenschuss
- Husten
- Sodbrennen
- Mundgeruch
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- Blähungen
- Diabetes
Zudem wird die Durchblutung angeregt, der Körper wird entschlackt, die Verdauung wird reguliert, der Kreislauf wird gestärkt, die Blase und die Nieren werden positiv beeinflusst und nervöse Störungen können beseitigt werden.
Wann sollte man auf Wacholder verzichten?
Die maximale Tagesdosis von vier bis zehn Gramm getrockneter Wacholderbeeren sollte eingehalten werden. Menschen mit akuten oder chronischen Nierenentzündungen sowie schwangere Frauen sollten auf die Anwendung mit Wacholderbeeren verzichten.
Bei akuten Nierenbeschwerden, während einer Schwangerschaft und in der Stillzeit darf kein Wacholder-Tee getrunken werden!
Wacholder in der Küche
Zubereitung Wacholder-Tee
Hierfür einen Teelöffel der getrockneten Wacholder-Beeren mit 200 Milliliter heißem Wasser übergießen, zehn Minuten ziehen lassen und anschließend durch ein Sieb abseihen.
Ein Teekur mit Wacholder kann bei folgenden Beschwerden angewendet werden:
- Asthma
- Harnsteinen
- Nierengrieß
Hierfür täglich drei Tassen davon trinken. Jedoch sollte dieser Kur nicht länger als sechs Wochen andauern.
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