Schnellfakten über Lindenblüten
- In der Küche
Der Lindenblütentee gilt heute als Klassiker gegen fiebrige Infekte der oberen Atemwege. Diese Wirkung wird in Kombination mit Holunder- und Kamillenblüten intensiviert. - Inhaltsstoffe
Lindenblüten enthalten: ätherisches Öl, Farnesol, Saponine, Flavonglykoside, Flavonoide, Gerbstoff, Pflanzensäure, Gerbsäure und Schleimstoffe. - In der Naturmedizin
Die Inhaltsstoffe von dieser Heilpflanze haben eine entzündungshemmende, harntreibende, krampflösende, schweißtreibende und schleimlösende Wirkung auf den Organismus. - In der Botanik
Diese Heilpflanze stammt aus der Familie der Lindengewächse (Tiliaceae) und kommt ursprünglich aus Europa. - Weiters
Der Geruch der Blüte ist sehr aromatisch. Die Sommerlinde wird bevorzugt als Heilpflanze herangezogen und verwendet. Die Blüten werden im Juni eingesammelt und weiterverarbeitet.
Welche positiven Wirkungen haben Lindenblüten?
Die Inhaltsstoffe haben eine beruhigende, blutreinigende, entspannende, entzündungshemmende, hustenreizstillend, harntreibende, krampflösende, schleimlösende und schweißtreibende Wirkung auf den Körper.
Zudem kann der Körper entschlackt bzw. von Giftstoffen befreit werden, die Durchblutung wird angeregt, Unruhzustände werden gelindert, Krämpfe gelöst, verschiedenartige Entzündungen können schneller abheilen, die Atemwege werden frei und leichtes Fieber kann gesenkt werden.
Bei folgenden Beschwerden wird diese Pflanze eingesetzt:
- Erkältung
- Husten
- Schnupfen
- grippalen Infekten
- Hustenkrampf
- Sodbrennen
- Verstopfung
- Rheuma
- Blasenentzündung
- Bluthochdruck
- Nierenentzündungen
- Ödeme
- Kopfschmerzen
Wann sollte man auf Lindenblüten verzichten?
In den meisten Fällen gibt es bei der Verwendung von Lindenblüten keine Nebenwirkungen. Im Falle von Unverträglichkeiten, Allergien oder Vorerkrankungen, sollte jedoch vor einer Verwendung ärztlicher Rat eingeholt werden.
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