Schnellfakten über Madar
- Inhaltsstoffe
Uscharin, epi-Uscharin, Cardenolide, Pregnanone, Triterpene sowie nichtproteinogene Aminosäuren. - In der Naturmedizin
Vor einer Behandlung mit dieser Pflanze sollte ein Arzt konsultiert werden, da der Milchsaft (Latex) hochgradig giftig ist. - In der Botanik
Für die verschiedenen Anwendungen werden die Wurzeln, die Wurzelrinde, die Blüten, der Milchsaft und die Blätter herangezogen.
Welche positiven Wirkungen hat Madar?
Madarpräparate können in Form von Tabletten oder Tropfen eingenommen werden.
Die Wurzelrinde wird zur Behandlung von Wurmerkrankungen, Husten, Bauch- sowie bei Hautwassersucht angewendet.
Bei Fieber, Gelenkschmerzen, Lähmungen sowie bei Schwellungen werden die Blätter für die Anwendung herangezogen.
Die Blüten können bei Appetitlosigkeit, Entzündungen im Körper, bei Krebs, Asthma und Katarr helfen.
Weiters kann Madar bei folgenden Beschwerden eingesetzt werden:
- Hysterie
- Epilepsie
- Warzen
- Gicht
- Krämpfen, Schlangenbissen
- Rheuma
- bei eitrigen und offenen Wunden
- bei verschiedenen Hauterkrankungen
Die Wurzelrinde besitzt eine abführende, schleimlösende, wurmtreibend, blutreinigend und antipyretische Wirkung auf den Körper.
Die Blüten schmecken bitter und habe eine verdauungsfördernde, magenstärkende, adstringierende, wurmtreibende und stärkende Wirkung.
Wann sollte man auf Madar verzichten?
Wird die Pflanze zu hoch dosiert so können Nebenwirkungen wie Durchfall und Erbrechen auftreten. Vor einer Verwendung sollte unbedingt ein ärztlicher Rat eingeholt werden. Weiteres wird die Anwendung für Schwangere und Kinder nicht empfohlen.
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