Schnellfakten über Meerrettich
- In der Küche
Von September bis März werden die Wurzeln eingesammelt und verarbeitet. Generell wird diese Pflanze zur Verfeinerung von vielen Speisen verwendet. - Wirkung
Diese wirkt antibakteriell, schleimlösend, verdauungsfördernd, appetitanregend, schweißtreibend, reinigend, entzündungshemmend und harntreibend auf den Körper. - In der Medizin
Die Wurzel wird für die Anwendung herangezogen, am besten frisch, um die hervorragende gesundheitsfördernde Wirkung des Krens zu nutzen. - In der Botanik
Diese Pflanze stammt aus der Familie der Kreuzblütengewächse und sie kommt ursprünglich aus Osteuropa und Südeuropa.
Welche positiven Wirkungen hat Meerrettich?
Kopfschmerzen
Dafür ein Stück Meerrettich mit Schale reiben und mit etwas Wasser verrühren. Die Masse fingerdick auf ein Leinentuch geben und dieses für ca. zehn Minuten auf den Nacken lagen.
Halsschmerzen
Auch bei Halsschmerzen kann Meerrettich für Linderung sorgen. Dazu einen Esslöffel frisch geriebenen Kren mit einem Teelöffel Honig und einem Teelöffel Gewürznelken in ein Glas geben. Mit 200 Milliliter Wasser aufgießen und verrühren. Täglich ein Glas davon langsam und in kleinen Schlucken trinken.
Asthma
Frisch geriebenen Meerrettich mit etwas Honig verrühren. Vor dem Schlafengehen täglich einen Löffel davon nehmen.
Husten
Mithilfe eines Entsafters den Meerrettich auspressen und mit drei Esslöffel Honig süßen.
Weitere Wirkungen
Zudem kann die Menstruation gefördert werden, die Verdauung wird gestärkt, die Atemwege werden frei, Erkältungen können schneller überwunden werden, ein Vitaminmangel kann ausgeglichen, das Immunsystem kann gestärkt, verschiedenartige Schmerzen gelindert werden und die Nieren werden durchgespült. Außerdem regt Meerrettich den Stoffwechsel an.
Inhaltsstoffe
Diese Pflanze enthält unter anderem:
- Vitamine (Vitamin C, B-Vitamine)
- ätherische Öle
- Senföle
- Allylsenföl
- Allicin
- Glucosinolate
- Sinigrin
- Gluconasturtiin
- Mineralstoffe
- Kämpferol
- Asparagin
- organische Schwefelverbindungen
- Oxydase
Wann sollte man auf Meerrettich verzichten?
Da es zu Wechselwirkungen mit manchen Medikamenten kommen kann, sollte die Anwendung immer vorher mit einem Arzt abgesprochen werden. Gilt auch für Schwangere und Kinder.
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