Schnellfakten über Veilchen
- In der Küche
Aus den Blüten kann ein köstlicher Veilchensirup hergestellt werden, der sich auch für Veilchensekt eignet. - Inhaltsstoffe
Saponine, Bitterstoffe, Alkaloid Violin, Cyamin (blauer Farbstoff), Eugenol, Flavonoide, Glykoside, Salizylsäure, Salizylsäuremethylesther, Schleimstoffe, ätherische Öle und Odoratin. - In der Naturmedizin
Diese Stoffe wirken schweißtreibend, abschwellend, antibakteriell, beruhigend, blutreinigend, entzündungshemmend, krampflösend, schleimlösend und schmerzlindernd auf den Körper. - In der Botanik
Die Heilpflanze Veilchen (Viola odorata) ist in ganz Europa bekannt und wurde bereits in der Antike bei vielen Beschwerden verwendet.
Welche positiven Wirkungen hat Veilchen?
Bei folgenden Beschwerden wird diese Pflanze eingesetzt:
- Bronchitis
- Husten
- Reizhusten
- Keuchhusten
- Atembeschwerden
- Katarrhe der oberen Luftwege
- Halsschmerzen
- Fieber
- Grippe
- Hautkrankheiten
- Ekzemen
- Hautschuppen
- Verrenkungen
- Quetschungen
- Rheuma
- Gicht
- Blasenentzündung
- Nierenentzündung
- Kopfschmerzen
- Schlafstörungen
- Müdigkeit
- Epilepsie
- Nervosität
- Angstzuständen
Wann sollte man auf Veilchen verzichten?
Es sind keine besonderen Nebenwirkungen zu Veilchen bekannt. Jedoch sollte ein Überdosis vermeiden werden und vor einer medizinischen Behandlung ein ärztlicher Rat eingeholt werden.
Hustensirup selbst herstellen
- 200 ml Wasser zum kochen bringen
- einen Esslöffel Veilchenblüten hinzufüge
- etwa eine halbe Stunde zugedeckt bei niedriger Hitze köcheln lassen
- Anschließend durch ein Sieb abseihen
- nochmal aufkochen lassen und drei Esslöffel Honig einrühren
Sobald die Flüssigkeit eine sirupartige Konsistenz annimmt abkühlen lassen und in dunkle Flaschen füllen. Im Kühlschrank aufbewahren. Bei Husten morgens und abends je einen Esslöffel davon nehmen.
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