Im Sommer steigen die Temperaturen oftmals über die 30 Grad-Marke und das bedeutet oft mehr Arbeit für den Körper um sich gesund zu halten. Vor allem das Kreislaufsystem muss dann einiges leisten, wenn die Hitze draußen auch die Temperaturen im Körper steigen lässt. Dann wird es besonders wichtig auf sich selbst acht zu geben und den Körper nicht zu überlasten.
Die größte Hitze meiden
Das muss vermutlich vielen gar nicht erst gesagt werden: Die große Hitze ist zu meiden! Von 11 Uhr Vormittags, bis weit in den Abend hinein, sollte man an den meisten Sommertagen nicht ans Laufen denken. Selbst am späten Nachmittag spürt man noch die Hitze vom Boden aufsteigen. Am Besten läuft man kurz nach Sonnenaufgang und kurz vor Sonnenuntergang, wenn es noch hell ist, aber bei weitem nicht mehr so drückend schwül.
Weiterer Vorteil: Morgens und Abends ist die Luft meist auch um ein vielfaches besser. Vor allem jene, die in der Stadt laufen, werden eine verbesserte Luft wahrnehmen können.
Wasser und Co.
Schweiß ist da um unsere Körpertemperatur zu regulieren. Jedoch gehen dabei eine Menge Flüssigkeit, sowie auch Mineralstoffe , verloren.
Daher ist es umso wichtiger, dass man bereits vor dem Training über den Tag verteilt genügen trinkt. Verdünnte Säfte,ungezuckerten Tee (kühl oder warm) und Wasser eignen sich am Besten.
Wer gerne während dem Laufen trinkt, oder es braucht, sollte sich eine Wasserflasche mitnehmen, vor allem, wenn man über eine Stunde Laufen einplant. Wem das jedoch zu anstrengend ist, der sollte die Zeit etwas kürzer einplanen, oder eine Strecke wählen, auf der man öffentliche Trinkbrunnen für kurze Stopps finden kann.
Das passende Gewand
Natürlich ist es wichtig den richtigen Sonnenschutz zu wählen. Doch damit alleine ist es meist nicht getan. Die richtige Kleidung kann helfen sowohl vor einem Sonnenbrand, als auch vor einem Sonnenstich zu schützen. Shirt und Hose sollten möglichst atmungsaktiv sein und nicht zu eng anliegen. Je heller die Farben des Gewands, desto weniger Wärme speichern sie über den Lauf von der Sonne.
Besonders empfehlenswert ist das Tragen einer Kappe oder eines Sporttuchs am Kopf. Dieser leidet nämlich besonders unter der Sonneneinstrahlung und kann den Schatten durch die Kopfbedeckung gut gebrauchen.
Auf den eigenen Körper hören
Natürlich fühlt es sich meist sehr belohnend an, den eigenen Körper an die Grenzen zu treiben und mit dem Ehrgeiz voran zu treiben. Jedoch sollte man dabei nicht vergessen, auch die Warnsignale zu beachten. Zu intensive Sonneneinstrahlung und mangelnde Flüssigkeit werden zu großen Problemen und verursachen Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit während dem Laufen. Verspürt man diese Symptome, sollte man das Training unbedingt sofort abbrechen.
Alternativen in Erwägung ziehen
Auch wenn man das Laufen liebt, schadet etwas Abwechslung vor allem im Sommer nicht. Falls möglich, kann man den gesamten Körper mit einer erfrischenden Aktivität wie Schwimmen beanspruchen, oder das Training mit Radfahren ergänzen. Die Ausdauer kann auch mit einer guten Wanderung trainiert werden.
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