Schnellfakten über Schwarzen Senf
- Inhaltsstoffe
Senföl, Senfölglykoside, ätherische Öle, Sinigrin, Vitamin C, Histidin, Schleim, Sinapin, Tryptophan und Zink. - In der Naturmedizin
Diese Stoffe wirken anregend, antibakteriell, fungizid, harntreibend, hautreizend, krampflösend, schleimlösend, schmerzstillend und schweißtreibend auf den Organismus. - In der Botanik
Diese Pflanze gehört zur Familie der Kreuzblütengewächse und sie stammt ursprünglich aus Europa (Mittelmeerraum).
Welche positiven Wirkungen hat Schwarzer Senf?
Die Samen und die Keimlinge werden für die verschiedenen Anwendungen (besonders in Form von Senfpflastern) herangezogen. Auch Umschläge und Bäder werden gerne mit Schwarzem Senf vorbereitet und profitieren von seinen Wirkungen.
Außerdem kann die Durchblutung (Hautdurchblutung) angeregt werden, die Verdauung wird gefördert, Gelenkserkrankungen können gemildert werden, Nervenentzündungen werden positiv beeinflusst, Krämpfe und Koliken werden verringert und die Verdauung kommt wieder in Schwung.
Bei folgenden Beschwerden kann diese Heilpflanze eingesetzt werden: bei Appetitlosigkeit, Blähungen
- Blutergüssen
- Bronchitis
- Sodbrennen
- Erkältung (grippaler Infekt)
- Gicht
- Halsschmerzen
- Pollenallergie (Heuschnupfen)
- Hexenschuss
- Ischias
- Kopfschmerzen
- bei Brustfell- und Rippenfellentzündungen
- Kreislaufschwäche
- Rückenschmerzen
- niedrigen Blutdruck (Hypotonie)
- Verstopfung (Obstipation)
- Durchblutungsstörungen
Wann sollte man auf Schwarzen Senf verzichten?
Genaue Nebenwirkungen sind zu Schwarzem Senf nicht bekannt. Dennoch kann eine Üpberdosis zu Problemen mit Darm und Magen führen, weshalb man vor medizinischen Anwendungen unbedingt einen ärztlichen Rat einholen sollte.
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