Was das Basenfasten verspricht
- Säure-Basen Gleichtgewicht
- entschlackung und entsäurung des Körpers
- leichtes Abnehmen durch Entsäuerung
Durch die heutige industrialisierte Ernährung hat die Menge an Säuren, die wir zu uns nehmen erheblich zugenommen. Die Neutralisierung durch Magnesium, Calcium und andere Spurenelemente wird zunehmend schwieriger, es kommt zu einer Übersäuerung und vielen unterschiedlichen Folgeerscheinungen. Durch Übersäuerung im Körper wird das Abnehmen und die Ausscheidung von Giftstoffen erschwert.
Auch wenn einige vom Wort „Fasten“ abgeschreckt werden, handelt es sich beim Basenfasten nicht um eine klassische Form des Fastens, es wird also nicht komplett auf das Essen verzichtet. Vielmehr geht es um eine rein basische Ernährung über mehrere Wochen hinweg, der Körper soll entschlackt, entsäuert und reminalisiert werden. Auf säurebildende Lebensmittel, wie Fleisch, Fisch, Milch und Milchprodukte, Eier, Getreide, wie Nudeln, Brot und Gebäck, Zucker, Süßigkeiten, Kaffee, Softdrinks und Alkohol wird verzichtet.
Der Säure-Basen-Haushalt im Körper wird durchs Basenfasten wieder in Gleichgewicht gebracht, Altlasten werden entsorgt und dem Körper werden durch beispielsweise basische Nahrungsergänzung wieder wichtige Mineralstoffe und Vitamine zugeführt.
Anleitung zum Basenfasten
Basenfasten soll Spaß machen und für ein neues Wohlbefinden sorgen, „Fasten-Frust“ gibt es praktisch nicht und das typische Verzichten auf Leckereien und die ewig gleichen Suppen oder Rohkost-Teller bleiben auch aus. Kochbücher zu diesem Thema oder leckere basische Rezepte, die vielfältig und durchaus schnell zubereitet werden können, gibt es viele.
Auf den Tisch kommen dabei vor allem basenüberschüssige Lebensmittel:
- viele verschiedene Kräuter
- Gemüse
- Obst
- stilles Wasser
- Pilze
- Samen und Kerne
- Mandeln
- basisch wirkende Tees
Folgende Lebensmittel sind zu reduzieren bzw. komplett zu streichen:
- Fleisch
- Nudeln
- Süßigkeiten
- Kaffee
- Alkohol
- Nikotin
Organe wie Magen, Leber, Galle, Bauchspeicheldrüse oder Darm, die zu einem erheblichem Anteil am Stoffwechsel beteiligt sind, werden regeneriert und gestärkt. Der gesamte Stoffwechsel wird durch den sanften und natürlichen, aber effektiven Reinigungs- und Entschlackungseffekt aktiviert.
Das Frühstück besteht beim Basenfasten zum Beispiel aus Obst und frisch gepressten Säften. Zum Mittagessen gibt es ein Gemüsegericht mit frischem Salat und am Abend wird eine basische Suppe verzehrt. Wichtig beim Basenfasten ist, auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten.
Fazit
Eine Basenkur ist vor allem für Menschen mit Bluthochdruck, Diabetes, Rheuma, Morbus Crohn oder Herzkreislaufbeschwerden geeignet.
Aber auch, wer sich ganz einfach wohler fühlen möchte, sein Immunsystem aktiv unterstützen und den Körper von innen reinigen möchte, kann das Basenfasten ganz leicht in seinen Alltag integrieren und jederzeit unterbrechen, ohne negative Auswirkungen befürchten zu müssen.
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