Warum eine Ernährungsumstellung bei Verstopfung wichtig ist
Verstopfung kann Krankheitsbedingte, wie auch stressbedinge Auslöser haben. Jedoch ist es oftmals vor allem die falsche und unausgeglichene Ernährung, die unseren Darm stört und so zu Bauchschmerzen und Unwohlsein führt. Daher ist die richtige Ernährung ausschlaggebend um sich wieder wohler zu fühlen. Neben Durchfall leiden auch eine Vielzahl an Österreichern immer wieder an Verstopfungen.
Was darf man bei Verstopfung essen?
Ballaststoffe sorgen für eine schnellere Verarbeitung von Speisen im Darm und fördern so einen geregelten Stuhlgang. Das Stuhlvolumen wird so natürlich vergrößert. Ebenso wichtig ist es täglich Obst, Gemüse und Vollkorn zu sich zu nehmen. Ist man ballaststoffreiches Essen nicht gewohnt, sollte eine Umstellung langsam erfolgen.
- Mischbrot
- Roggenbrot
- Müsli
- Vollkornreis
- Vollkornnudeln
- Nüsse
- Trockenfrüchte
- Apfel
- grüne Erbsen
- Kohlgemüse
- Sauerkraut
- Paprika
- Joghurt
- Buttermilch
Was darf man bei Verstopfung nicht essen?
Grundsätzlich muss nicht auf alles verzichtet werden. Wichtig ist vor allem eine Anzahl an Lebensmitteln in ihrer Menge zu reduzieren und so eine Verstopfung zu umgehen.
- Schwarztee
- Bananen
- Schokolade
- Süßigkeiten
- Wurst
- Fleischwaren
- Kakao
- Zwiebeln
- Rosinen
- Rotwein
- Teigwaren
Was sonst noch gegen Verstopfung hilft
Essen gut kauen
Das Essen sorgfältig und gut zu kauen ist bereits ein wichtiger Teil der richtigen Ernährung. Je mehr es sich mit Speichel vermischt und zerkleinert wird, desto leichter tut sich der Körper mit der Verdauung und desto weniger Fehler passieren dabei.
Hausmittel
Ein mögliches Hausmittel wäre morgens ein Glas Wasser mit einem Esslöffel Apfelessig zu trinken. Auch frische Kräuter können den gesunden Stuhlgang fördern, ebenso wie Senf und Trockenpflaumen.
Probiotika
Eine weitere Möglichkeit bietet die Einnahme von Milchsäurebakterien. Diese findet man vor allem in Joghurt und Molke. Für richtige Ergebnisse sollte man sie jedoch in Tabletten oder Pulverform einnehmen. Schnell geht eine Behandlung damit jedoch nicht, der Darm braucht eine Weile um eine Umstellung zu erwirken.
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