Schnellfakten über Kürbis
- In der Küche
Für die verschiedenen Anwendungen werden die Kerne sowie das Fruchtfleisch herangezogen. - Inhaltsstoffe
Unter anderem enthält Kürbis Ballaststoffe, Proteine, Globulin, Lecithin, Rohrzucker, Edestin, Phytin, Harz, Enzyme, Diastase, Urease, Emulsin, Salizylsäure, Spurenelemente (Selen, Mangan, Kalium, Kalizum, Zink, Magnesium), Aminosäuren, Kieselsäure, Natron, Vitamin C, Vitamin A sowie Vitamin E. - In der Naturmedizin
Die Inhaltsstoffe wirken harntreibend, entwässernd, entzündungshemmend. Somit kann die Verdauung reguliert, die Prostata positiv beeinflusst und diverse Schmerzen gelindert werden. - In der Botanik
Der Kürbis zählt zu den ältesten Kulturpflanzen überhaupt. Rund 500 unterschiedliche Sorten sind bekannt. Der Kürbis zählt zur Familie der Kürbisgewächse und kommt ursprünglich aus Amerika.
Welche positiven Wirkungen hat Kürbis ?
Das Fruchtfleisch des Kürbis ist reich an wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen. Es besteht zu einem Großteil aus Wasser und ist daher auch sehr kalorienarm (rund 25 kcal pro 100g). Besonders Sorten mit einem orangen Fruchtfleisch gelten als wahre Vitaminbomben und enthalten wertvolle Antioxidantien.
Kürbiskerne enthalten viele Phytosterine. Diese wirken positiv auf Blase, Prostata und helfen den Cholesterin zu senken.
Auch das Öl ist empfehlenswert, da es reich an gesunden ungesättigten Fettsäuren ist. Jedoch sollte dies stets kalt verwendet werden, damit alle Nährstoffe erhalten bleiben. Tipp: Gibt man einen kleinen Tropfen auf ein Teller und dieser bleibt in seiner ursprüngichen Tropfenform liegen, dann handelt es sich um 100% reines Kürbiskernöl. Gepanschtes Öl verläuft hingegen.
Diese Pflanze kann bei folgenden Beschwerden eingesetzt werden:
- Blasenschwäche - Harninkontinenz
- Prostatabeschwerden
- Würmern
- Übergewicht
- Gicht
- Rheuma
- Herzbeschwerden
- Nierenschwäche
- Verstopfung
- Reizblase
- Schwangerschaftserbrechen
- diverse Verdauungsstörungen
Wann sollte man auf Kürbis verzichten?
Personen mit möglichen Unverträglichkeiten und Allergien sollten auf die Einnahme von Kürbis verzichten. Bei Verunsicherung zu den möglichen Behandlungen und Unverträglichkeiten sollte zuvor ein ärztlicher Rat eingeholt werden.
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