Was die Diät verspricht
- kein Kalorienzählen
- dauerhafte Umgewöhnung
- Essgewohnheit ändern
- Beziehung zu Essen ändern
Eine ungesunde Beziehung zu Essen und der eigenen Ernährung beginnt oftmals schon im Kopf. Die Psycho-Diät stützt sich auf das menschliche Unterbewusstsein. Man muss also tief in sich gehen und die Diät von dort aus steuern.
Das funktioniert zum Beispiel mit autogenem Training, einer Art Selbsthypnose. Wer sich immer und immer wieder selbst einredet, dass Fett und Zucker nicht gut sind, der wird irgendwann an diese These glauben und keine Süßigkeiten oder fettige Speisen mehr anrühren. Aber bis es so weit ist, muss ein langer und auch mühsamer Weg zurückgelegt werden, um das eigene Gehirn so umzuprogrammieren.
Anleitung zur Psycho-Diät
Bei der Psycho-Diät kommt es nun darauf an, bestimmte Dinge in diesem Unterbewusstsein wieder zu aktivieren. Wer zum Beispiel als Kind gerne Gemüse oder Obst gegessen hat und das im Laufe der Jahre nicht mehr isst, aus welchen Gründen auch immer, der wird bei der Psycho-Diät wieder daran erinnert und muss sich nur immer wieder selbst sagen.
Wie ein Mantra muss man sich dann selbst daran erinnern: Ich esse gerne Äpfel, Birnen und Karfiol und schon werden diese Lebensmittel wieder gerne gegessen. Das klingt allerdings einfacher, als es in der Realität ist.
Es gilt also das eigene Unterbewusstsein so umzustellen, dass man sich selbst davon überzeugt die gesunden Dinge zu mögen und die Ungesunden vermeiden zu wollen. Diese Diät baut sich langsam auf und soll dafür ein Leben lang anhaltende Wirkungen vorzeigen.
Vorteile der Psycho-Diät
- Kein Kalorienzählen
- kein Abwiegen
- keine Mangelerscheinungen
- leicht im Alltag einzuführen
Nachteile der Psycho-Diät
- Viel eigene Disziplin notwendig
- keine direkte Diäterfolge
- keine genauen Pläne
- sehr unterschiedliche Ergebnisse
Unser Fazit zu dieser Diät
Es reicht leider nicht aus, sich immer wieder vorzusagen, wie schädlich Fett und Zucker für die Hüften sind. Es braucht etwas mehr, um wirklich das eigene Unterbewusstsein zu erreichen. Nur mit einigen psychologischen Tricks ist es eben nicht getan, eine Ernährungsumstellung muss auf lange Sicht gesehen stattfinden und auch das Sportprogramm sollte bei einer Psycho-Diät nie zu kurz kommen.
Schaden kann diese Methode also nicht, vermutlich ist sie sogar eine gute Ergänzung zu einer gesunden Ernährungsumstellung.
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