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Vitamin C hält fit und steigert die Fettverbrennung
Nur wer seine Mahlzeiten generell unter das Motto "Fleisch ist mein Gemüse" stellt, muss sich völlig umgewöhnen. Bei den meisten Menschen stehen Schlankmacher aber längst auf dem Speiseplan - allerdings sind sich die meisten Menschen dessen nicht bewusst.
Vor allem Lebensmittel mit einem hohen Gehalt an Vitamin C beugen nicht nur einer Erkältung vor, sondern helfen zudem aktiv bei der Fettverbrennung. Guave und Acerolakirsche, aber auch Gemüsesorten wie Brokkoli und Paprika liegen dabei übrigens weit vor den Zitrusfrüchten.
Welche Fettkiller gibt es noch?
Viele Obstsorten überzeugen nicht nur durch ihren Gehalt an Vitamin C, sondern auch durch das enthaltene Pektin. Dieser spezielle Ballaststoff hält nicht nur den Blutzuckerspiegel stabil, sondern senkt zudem das Cholesterin. Übrigens enthält das meiste Obst nur wenige Kalorien, beschäftigt den Verdauungstrakt aber genauso wie ein ungesunder, kalorienreicher Schokoriegel.
Grapefruit
Eine herausragende Rolle spielt die Grapefruit, die neben den genannten Inhaltsstoffen auch viele Bitterstoffe aufweist. Diese helfen dabei, das Fett aus der Nahrung zu verteilen, damit es sich nicht am Bauch und auf den Hüften niederschlagen kann.
Grüner Tee
Auch grüner Tee ist mehr als nur ein wohlschmeckendes Getränk, denn die in ihm enthaltenen Polyphenole helfen aktiv bei der Fettverbrennung. Und ungesüßt ist der Tee praktisch kalorienfrei, darf also auch in größeren Mengen getrunken werden.
Milchprodukte
Milch- und Milchprodukte enthalten wichtiges Eiweiß und Kalzium. Sie sorgen dafür, dass der Blutzucker langsam ansteigt und somit werden Heißhungerattacken vermieden. Laut Wissenschaft soll bereits ein Glas Milch pro Tag beim Abnehmen helfen, besonders Joghurt, Kefir oder Buttermilch sorgen für eine sexy Körpermitte.
Kartoffel
Der beste Sattmacher ist die Kartoffel, idealerweise in Form von kaltem Kartoffelsalat. Der Grund ist die in ihr gebundene Stärke, die nur langsam abgebaut werden kann. Bei der wieder erkalteten Kartoffel bildet sich sogar eine besonders resistente Form der Kartoffelstärke. Es wird nur wenig Insulin ausgeschüttet und das Sättigungsgefühl bleibt also sehr lange erhalten.
Reis und Vollkorn
Ein ähnlicher Effekt wie bei der Kartoffel ist bei Reis und Vollkorn zu beobachten.
Haferflocken
Haferflocken helfen aktiv bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels und liefern dem Körper neben zahlreichen Ballaststoffen auch hochwertige Proteine und helfen unterstützen beim Ziel einen flachen Bauch zu bekommen.
Apfelessig
Ein Geheimtipp lautet Apfelessig in den Speiseplan einzubauen, zum Beispiel ein paar Löffelchen über den Salat zu geben oder ein Glas Wasser mit zwei Teelöffeln davon zu trinken. Dieser regt die Verdauung an, ist sehr gesund, hilft dem Körper beim Abnehmen, schützt vor Heißhunger und entgiftet und entschlackt den Körper.
Spargel
Gerade jetzt im Frühjahr hat auch der beliebte Spargel wieder Saison. Dieser enthält wertvolles Zink, Kalium, gesunde Vitamine und hilft dem Körper beim Abnehmen und dem Körper beim Abtransport von überflüssigen Wassereinlagerungen.
Artischocken
Artischocken helfen durch den enthaltenen Bitterstoff Cynarin den Stoffwechsel anzukurbeln und unterstützen somit die Fettverbrennung.
Der Turbo für den Stoffwechsel
Die Rechnung klingt klar und einfach: Wird der Stoffwechsel angekurbelt, verbrennt der Körper mehr Kalorien.
Kaffee
Kaffee darf mit Recht als Fettkiller bezeichnet werden, denn, sofern er ohne Milch und Zucker getrunken wird, ist er nahezu kalorienfrei und beschleunigt den Kreislauf. Das Koffein beschleunigt den Herzschlag, weitet die Blutgefäße und sorgt dadurch für eine verbesserte Durchblutung der Organe.
Scharfe Gewürze
Auch scharfe Gewürze, wie etwa die Chilischote mit ihrem Wirkstoff Capsaicin, sind echte Stoffwechselbooster. Auch sie wirken sich auf den Herzschlag aus, erhöhen die Körpertemperatur und damit die Kalorienverbrennung.
Wasser
Doch kein Lebensmittel kann es mit stillem, kaltem Wasser aufnehmen, denn es führt dem Körper keine Energie zu, sondern sorgt für einen erhöhten Verbrauch. Es beschäftigt und füllt den Magen, wo es zudem auf Körpertemperatur erwärmt wird. Studien attestieren Probanden einen deutlich erhöhten Energieumsatz, nachdem sie kaltes, stilles Wasser getrunken hatten. Einen doppelten positiven Effekt erreicht man, wenn dem Wasser frisch gepresster Zitronensaft hinzugefügt wird.
Blähende Lebensmittel vermeiden
Hülsenfrüchte, Fertiggerichte oder Alkohol haben eine blähende Wirkung und lassen unseren Bauch dadurch leider auch rundlich wirken.
Was tun gegen den Heißhunger?
Wer ständig Angst vor Kalorien hat und deshalb mit einem permanenten Hungergefühl durch den Tag geht, der riskiert regelrechte Fress-Attacken. Irgendwann schreit der Körper so laut nach Energie, dass vor allem die weniger gesunden, aber kalorienreichen Lebensmittel innerhalb weniger Minuten aufgegessen werden - manchmal restlos, bis der Kühlschrank leer ist. Es gilt also, rechtzeitig ausreichend gesunde Kost zu sich zu nehmen, um es gar nicht so weit kommen zu lassen.
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