Himbeere: So gut und so gesund

Die Himbeere eignet sich nicht nur als gesunder Snack, sondern kann als Heilpflanze bei zahlreichen Beschwerden helfen. Himbeeren wirken entzündungshemmend, beruhigend, harntreibend und schweißtreibend auf den Körper ein. Zudem kann die Himbeere beim Abnehmen helfen und Krebs bekämpfen.

Himbeeren wirken entzündungshemmend, beruhigend, harn- und schweißtreibend auf den Körper. Himbeeren wirken entzündungshemmend, beruhigend, harn- und schweißtreibend auf den Körper. (Foto by: Dionisvera / Depositphotos)

Schnellfakten über Himbeeren

  • In der Küche
    Am Besten sind sie in der Hauptsaison (Juni bis August) zu genießen. Aber auch im gefrorenen Zustand enthalten sie noch viele Vitamine.
  • Nährstoffe
    Himbeeren enthalten Eisen, Kalium, Mangan, Magnesium, Phosphor und eine große Menge Vitamine.
  • In der Medizin
    Die Himbeere gilt als entzündungshemmend, entwässernd, fiebersenkend und wundheilend.
  • In der Botanik
    Die Himbeeren gehören zur Familie der Rosengewächse und wachsen auf Sträuchern. In der Botanik gehört sie zu den Sammelsteinfrüchten und ist keine Beere. 

Welche positiven Wirkungen haben Himbeeren?

Die Früchte

Himbeeren sind sehr gesund und schmecken zudem noch so richtig gut. Himbeeren sind sehr gesund und schmecken zudem noch so richtig gut. (Foto by: yana-komisarenko@yandex.ru / Depositphotos)

  • Himbeeren haben wenig Kalorien
    Obwohl Himbeeren süß schmecken, enthalten die Früchte ganz wenig Zucker. Sie haben nur etwa 34 Kilokalorien pro 100 Gramm. Gleichzeitig enthalten sie viel Ballaststoffe, was sie zu einer besonders gesunden Zwischenmahlzeit macht. Himbeeren machen satt und der hohe Gehalt an Pektin regt die Verdauung an.
  • Himbeeren stärken Herz-Kreislaufsystem
    Durch den Konsum von Himbeeren wurde eine positive Wirkung auf das Herz-Kreislaufsystem  nachgewiesen.
  • Entgiftung der Leber
    Himbeeren können der Leber bei der Entgiftung helfen, natürliche Gerbstoffe und verschiedene Säuren entgiften den Körper und sie senken das Fieber.
  • Himbeeren gegen Krebs
    Die Himbeere hat eine entscheidende Wirkung auf Krebszellen, diese Früchte sind offenbar in der Lage, Krebszellen zu verringern. Lange Zeit wurde die Anti-Krebs-Wirkung auf die sekundären Pflanzenstoffe zurückgeführt, das stimmt auch, aber neuste Studien haben gezeigt, dass Ellagtannine Krebszellen vermindern. Und genau dieser Stoff kommt in Himbeeren vor.

Die Himmbeerblätter

In der Naturheilkunde werden nicht nur die Früchte verwendet, sondern auch die Blätter dieses Strauchs. Auch diese wirken sehr gesundheitsfördernd und es lassen sich daraus wohlschmeckende Tees herstellen, was schon seit jeher bekannt ist.

Sie wirken:

Die Himbeere (Rubus idaeus) ist eigentlich gar keine Beere, sie zählt vielmehr zu den Rosengewächsen Die Himbeere (Rubus idaeus) ist eigentlich gar keine Beere, sie zählt vielmehr zu den Rosengewächsen (Foto by: Cornfield / Depositphotos)

Wann sollte man auf Himbeeren verzichten?

Auch in der Schwangerschaft ist eine ausgewogene Ernährung erwünscht, dazu gehört auf jeden Fall Obst und Gemüse. Himbeeren können in der Schwangerschaft ohne Bedenken gegessen werden, sie liefern wichtige Nährstoffe und können zu allem kombiniert werden.

Gegen Ende der Schwangerschaft sollten Schwangere jedoch mit Himbeeren etwas vorsichtig sein, die kleinen roten Beeren können Wehen fördern. Sowohl die Früchte, als auch der Tee sollten dann besser gemieden werden. Das muss nicht zwingend Komplikationen bedeuten, aber dennoch schadet es nicht, Himbeeren gegen Ende zu meiden.

Himbeeren in der Küche

  1. Zubereitung Himbeerblätter-Tee
  2. zwei Teelöffel Himbeerblätter
  3. mit ca. 250 ml kochendem Wasser übergießen
  4. für 10 Minuten ziehen lassen
  5. anschließend abseihen

Der Geschmack des Himbeerblättertees ist meist recht herb, ähnlich wie schwarzer Tee. Manche empfehlen ihn während einer Schwangerschaft zu meiden. In anderen Fällen wird er vor allem von Hebammen für die wehenfördernden und entkrampfenden Eigenschafenten sogar empfohlen.
Dazu wird ihm auch eine Wirkung bei


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Autor: FitundGesund Redaktion
Infos zum Autor: Medizinredakteure und Journalisten
Erstellt am: 19.01.2010
Überarbeitet am: 02.06.2020

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