Schnellfakten über Himbeeren
- In der Küche
Am Besten sind sie in der Hauptsaison (Juni bis August) zu genießen. Aber auch im gefrorenen Zustand enthalten sie noch viele Vitamine. - Nährstoffe
Himbeeren enthalten Eisen, Kalium, Mangan, Magnesium, Phosphor und eine große Menge Vitamine. - In der Medizin
Die Himbeere gilt als entzündungshemmend, entwässernd, fiebersenkend und wundheilend. - In der Botanik
Die Himbeeren gehören zur Familie der Rosengewächse und wachsen auf Sträuchern. In der Botanik gehört sie zu den Sammelsteinfrüchten und ist keine Beere.
Welche positiven Wirkungen haben Himbeeren?
Die Früchte
- Wertvolle Inhaltsstoffe der Himbeeren
Himbeeren sind sehr gesund, in ihnen steckt ein ganzes Paket an Vitaminen, Spurenelementen und sekundären Pflanzenstoffen, die einen antioxitativen Effekt haben. Dadurch schützen Himbeeren die Körperzellen vor schädlichen Einflüssen. - die Vitamine
Allen voran muss das Vitamin C genannt werden, die Früchte können also vor Erkältungskrankheiten schützen und das Immunsystem stärken. Diese Beeren enthalten auch sehr viel Vitamin B9 und das Pro-Vitamin A, diese Vitamine sind ganz wichtig für einen gesunden Stoffwechsel.
- Himbeeren haben wenig Kalorien
Obwohl Himbeeren süß schmecken, enthalten die Früchte ganz wenig Zucker. Sie haben nur etwa 34 Kilokalorien pro 100 Gramm. Gleichzeitig enthalten sie viel Ballaststoffe, was sie zu einer besonders gesunden Zwischenmahlzeit macht. Himbeeren machen satt und der hohe Gehalt an Pektin regt die Verdauung an. - Himbeeren stärken Herz-Kreislaufsystem
Durch den Konsum von Himbeeren wurde eine positive Wirkung auf das Herz-Kreislaufsystem nachgewiesen. - Entgiftung der Leber
Himbeeren können der Leber bei der Entgiftung helfen, natürliche Gerbstoffe und verschiedene Säuren entgiften den Körper und sie senken das Fieber. - Himbeeren gegen Krebs
Die Himbeere hat eine entscheidende Wirkung auf Krebszellen, diese Früchte sind offenbar in der Lage, Krebszellen zu verringern. Lange Zeit wurde die Anti-Krebs-Wirkung auf die sekundären Pflanzenstoffe zurückgeführt, das stimmt auch, aber neuste Studien haben gezeigt, dass Ellagtannine Krebszellen vermindern. Und genau dieser Stoff kommt in Himbeeren vor.
Die Himmbeerblätter
In der Naturheilkunde werden nicht nur die Früchte verwendet, sondern auch die Blätter dieses Strauchs. Auch diese wirken sehr gesundheitsfördernd und es lassen sich daraus wohlschmeckende Tees herstellen, was schon seit jeher bekannt ist.
Sie wirken:
- schweißtreibend
- fiebersenkend
- Wechseljahren
- Menstruationsbeschwerden
- Durchfal
- Blutarmut
- Wundheilung
- Sodbrennen
- Blasenentzündungen
- Nierenschmerzen
Wann sollte man auf Himbeeren verzichten?
Auch in der Schwangerschaft ist eine ausgewogene Ernährung erwünscht, dazu gehört auf jeden Fall Obst und Gemüse. Himbeeren können in der Schwangerschaft ohne Bedenken gegessen werden, sie liefern wichtige Nährstoffe und können zu allem kombiniert werden.
Gegen Ende der Schwangerschaft sollten Schwangere jedoch mit Himbeeren etwas vorsichtig sein, die kleinen roten Beeren können Wehen fördern. Sowohl die Früchte, als auch der Tee sollten dann besser gemieden werden. Das muss nicht zwingend Komplikationen bedeuten, aber dennoch schadet es nicht, Himbeeren gegen Ende zu meiden.
Himbeeren in der Küche
- Zubereitung Himbeerblätter-Tee
- zwei Teelöffel Himbeerblätter
- mit ca. 250 ml kochendem Wasser übergießen
- für 10 Minuten ziehen lassen
- anschließend abseihen
Der Geschmack des Himbeerblättertees ist meist recht herb, ähnlich wie schwarzer Tee. Manche empfehlen ihn während einer Schwangerschaft zu meiden. In anderen Fällen wird er vor allem von Hebammen für die wehenfördernden und entkrampfenden Eigenschafenten sogar empfohlen.
Dazu wird ihm auch eine Wirkung bei
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