Eiweiß - wichtig für unseren Körper
Eiweiß ist ein wichtiger Grundbaustein für unseren Körper, unter anderem ist dieser für den Stoffwechsel und den Aufbau der Körperzellen zuständig. Im Durchschnitt beträgt der Eiweißbedarf 0,8 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht, jedoch kann dieser Wert durch Alter und Tätigkeit variieren.
"Wer kein Fleisch isst, der leidet an Eiweißmangel."
Diese Behauptung ist und bleibt falsch, denn der Eiweißbedarf kann nicht nur durch den Konsum von Fleisch gedeckt werden, sondern es gibt auch zahlreiche pflanzliche Eiweißquellen, wie Gemüse, Nüsse und Getreide.
Jedoch sollten Vegetarier und Veganer auf eine ausgewogene Ernährung achten, um den Körper mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Zudem ist eine regelmäßige Blutuntersuchung empfehlenswert um Mängel zu erkennen und auszugleichen.
Symptome Eiweißmangel
Folgende Symptome können auf einen Eiweißmangel hinweisen:
- Muskelabbau
- körperliche Schwäche
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Krämpfe
- Heißhunger auf Süßes
- Schlafprobleme
- Verdauungsbeschwerden
- höhere Anfälligkeit für Infekte und Krankheiten
- Haarausfall
- trockene, blasse Haut
Zu viel Fleisch ist ungesund
Seit es Menschen gibt, essen sie auch Fleisch. Unsere Vorfahren haben Tiere gejagt, sie zuerst roh gegessen und dann, nachdem sie das Feuer erfunden hatten, auch gebraten. Das ist der Grund, warum wir heute noch Fleisch essen, denn die biologischen Erbinformationen können nicht so schnell ausgetrickst werden und was der Mensch über Jahrtausende einmal gelernt hat, das vergisst er nicht so schnell wieder.
In Maßen genossen ist Fleich auch gesund, dabei sollten vor allem fettarme Sorten gewählt werden. Doch viele Menschen essen gerne und leider auch viel zu viel Fleisch, was jedoch wiederum der Gesundheit schaden kann.
Die in tierischen Produkten enthaltenen gesättigten Fettsäuren lagern sich in den Blutgefäßen und Zellen ab und sind schädlich für Herz und Gefäße. Zudem können tierische Fette Entzündungen auslösen und Krankheiten, wie Arthrose, Gelenkentzündung (Arthritis), Diabetes mellitus, Herzinfarkt oder Rheuma begünstigen.
Wöchentlich sollten nicht mehr als 300 bis 450 Gramm fettarmes Fleisch konsumiert werden. Rotes Fleisch, wozu Rind, Schwein und Lamm zählen, sollten sehr selten auf dem Speiseplan stehen, denn durch den übermäßigen Konsum von rotem Fleisch steigt das Darmkrebs-Risiko.
Vegetarier leben gesünder
Der Trend zu vegetarischer und veganer Kost nimmt immer mehr zu. Diese Menschen leben in den meisten Fällen sehr viel gesünder als jene, die gerne und viel Fleisch essen.
Vorrausgesetzt, dass Veganer bzw. Vegetarier auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung setzen, dadurch nehmen sie mehr Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe auf. Hingegen reduziert sich die Zufuhr von ungesunden, gesättigten Fettsäuren und Cholesterin.
Wir alle profitieren von einem reduzierten Fleichkonsum
Würden wir nicht Unmengen von Fleisch essen, dann würde rund ein Viertel mehr Anbaufläche für pflanzliche Produkte zur Verfügung stehen und alle würden satt werden.
Dazu kommt noch, dass die Produktion von Fleisch nicht besonders effektiv ist, denn sehr viel mehr als die Hälfte jeder Getreideernte bekommen Masttiere, wie zum Beispiel Schweine als Futter. Auch das Klima könnte durch einen reduzierten Fleichkonsum geschützt werden.
Vegane Proteinquellen
Auf dem Markt werden sehr gute pflanzliche Produkte angeboten, die den Körper mit Eiweiß und den nötigen Nährstoffen versorgen und gesund erhalten.
Zu den besten pflanzlichen Proteinquellen zählen:
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