1. Ausreichend Zeit nehmen
Der Tag wird stressig genug. Weshalb sollte man bereits am Morgen hetzen? Unmittelbar nach dem Aufstehen muss der Kreislauf erst langsam in Schwung kommen. Überfordert man ihn, darf man sich nicht wundern, dass die Kräfte schon frühzeitig nachlassen.
Besser ist es, eine halbe Stunde früher aufzustehen und mit Bedacht in den Tag zu starten. Man stellt das Frühstück liebevoll zusammen, wirft nebenbei einen Blick aus dem Fenster und freut sich zum Beispiel über den Sonnenaufgang. Das anschließend in Ruhe eingenommene Frühstück kann der Körper besonders gut verdauen.
2. Ein warmes Getränk sorgt für das Wohlbefinden des Magens
Gegen eine Tasse Kaffee am Morgen ist nichts einzuwenden. Er weckt die Lebensgeister und besitzt mehr positive Einflüsse auf die Gesundheit, als bislang angenommen wurde. Einige Menschen bevorzugen Tee oder warme Milch. Dies sind gute Alternativen. Dem Magen bekommt das warme Getränk am Morgen besser als eisgekühlte Drinks.
3. Vollkornprodukte sorgen für langes Sättigungsgefühl
Insbesondere Kinder werden am Morgen häufig mit einem Stück Kuchen abgespeist. Es schmeckt ihnen, doch leider hält die Sättigung nicht lange an. Ähnlich verhält es sich mit Semmeln, Toastbrot oder Weizenbrot.
Wertvolle Nährstoffe liefern Vollkornprodukte. Sie beinhalten außerdem viele Ballaststoffe, die die Verdauung anregen. Es besteht somit also keineswegs die Gefahr, durch das Frühstücken zuzunehmen.
4. Fettarmen und zuckerfreien Belag wählen
Gegen eine hauchdünne Schicht Butter auf dem Brot ist nichts einzuwenden. Wer Kalorien sparen möchte, greift jedoch besser zu Magertopfen. Wer auf Wurst und Käse nicht verzichten möchte, achtet auf fettarme Sorten.
Zudem lohnt sich ein Blick auf die Zutatenliste. Von Angeboten, die Farb- und Konservierungsstoffe sowie sonstige chemische Zusätze enthalten, ist abzuraten.
Honig ist ein schmackhaftes und wertvolles Heilmittel, das vor so mancherlei gesundheitlichen Beschwerden schützt. Er muss jedoch eine hohe Qualität besitzen. Billige Sorten wurden mit Zucker vermengt und schaden dem Körper eher als dass sie nützen. Es empfehlen sich Sorten, die im Bioladen oder direkt beim Imker gekauft werden.
Ein leckerer Frucht- oder Kräutertopfen lässt sich mit frischen Zutaten aus dem Garten ganz einfach selbst zusammenrühren.
5. Ein ausgewogenes Müsli zusammenstellen
Das Müsli ist für viele Menschen die Alternative zum Frühstücksbrot. Es ist schnell angerichtet, schließlich muss man es nur der Verpackung entnehmen. Doch Vorsicht! Viele Müslisorten sind echte Kalorienbomben. Sie enthalten viel Zucker und auch verschiedene Zusatzstoffe.
Wer auf ein zuckerfreies Bio-Müsli setzt, versorgt den Organismus ausgewogen. Obendrein hält ein Müsli aus vollem Korn über Stunden satt. Zum Anrichten eignen sich fettarme Milch, fettarmer Joghurt oder ein Fruchtsaft.
Die kostengünstigere Alternative zum Fertigmüsli ist die Herstellung eines eigenen Müslis. Benötigt werden lediglich Vollkornhaferflocken sowie einige andere Vollkornsorten, die sich beispielsweise im Reformhaus erwerben lassen. Man mischt sie nach dem individuellen Geschmack und fügt frisches Obst hinzu.
6. Obst und Gemüse bereits zum Frühstück
Wer auf den Fruchtsaft beziehungsweise auf das Obst im Müsli verzichtet, sollte zum Frühstück unbedingt einen Apfel, eine Orange oder einige Gemüsestücke verzehren. Auf diese Weise erhält der Körper schon am frühen Morgen lebenswichtige Vitamine und Mineralstoffe.
7. Durch Vorarbeiten Zeit am Morgen sparen
Einige Arbeiten zur Zubereitung des Frühstücks lassen sich bereits am Vorabend erledigen. So spart man morgens einige Minuten Zeit. Beispielsweise kann der Tisch schon am Abend gedeckt werden. Ein leckerer Aufstrich lässt sich zubereiten und im Kühlschrank aufbewahren.
Hier finden Sie einige Rezepte für ein gesundes Frühstück:
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